Die Forderungen liegen noch weit auseinander. Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der lippischen Kunststoffindustrie sind heute in Bad Salzuflen ohne Ergebnis zu ende gegangen.
Beide Seiten haben sich auf den 16. September vertagt, teilte die Gewerkschaft IG-Metall mit. Die Arbeitnehmervertretung hatte 4,5 Prozent mehr Lohn gefordert. Das sei wegen der zu erwartenden Preissteigerung und durch die Auswirkungen der Kurzarbeit gerechtfertigt, heißt es. Die Arbeitgeberseite habe abgelehnt und stattdessen eine Nullrunde gefordert. Die IG-Metall sieht das wiederum als Provokation. Markus Knoblich, Radio Lippe.