Im Fall der mutmaßlichen Foltermorde von Höxter-Bosseborn gibt es jetzt auch einen DNA-Beweis. Demnach haben sich beide Todesopfer definitiv im Haus des beschuldigten Paares aufgehalten. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft ist die umfangreiche Untersuchung des Hauses in Bosseborn weitgehend abgeschlossen. Wahrscheinlich kann morgen der eigens aufgestellte Sichtschutzzaun um den mutmaßlichen Tatort verschwinden. Die Beschuldigten haben seit 2011 in dem Haus gewohnt. Die Ermittler werfen dem Mann und seiner Ex-Partnerin vor, mindestens 10 Frauen angelockt, finanziell ausgebeutet und teilweise schwer misshandelt zu haben. Zwei davon starben an den Folgen. Das Paar hatte früher auch in Lippe gewohnt.