Nur wenige Unternehmen aus unserer Region haben Überbrückungshilfe beantragt. 1.250 Unternehmen aus OWL stellten bisher einen Antrag auf das Hilfsangebot vom Bund – für die Soforthilfe in der Hochphase der Krise gingen 50.000 Anträge ein.
Der Andrang auf die Soforthilfe – auf die „Bazooka“, wie es Finanzminister Olaf Scholz damals ausdrückte - war enorm, weil die Not zu dieser Zeit riesengroß war. Mittlerweile hat sich die Lage ein Stück weit normalisiert, außerdem sind die Hürden für die Überbrückungshilfe ziemlich hoch.
60 Prozent Umsatzeinbuße sind Voraussetzung für die Finanzspritze, außerdem dürfen die Unternehmen die Hilfe nur noch über Steuerberater, Wirtschafts – oder Buchprüfer beantragen. Nur rund ein Viertel der Anträge aus OWL wurden bisher bewilligt und insgesamt 4 Millionen Euro ausgezahlt.
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