Der Energieversorger E.ON will in den nächsten Jahren bis zu 1.800 Arbeitsplätze abbauen. Die Region Ostwestfalen kommt allerdings fast ungeschoren davon.
Bei der Regionaltochter E.ON Westfalen/Weser sollen an den Standorten in Paderborn und Herford jeweils 50 neue Stellen entstehen. In Hameln soll die Verwaltung hingegen schließen. Deren Aufgaben erledigen die Mitarbeiter künftig in Paderborn. Allerdings müssen auch 10 bis 15 Paderborner Mitarbeiter aus dem Marketing-Bereich nach München übersiedeln. E.ON erhofft sich Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe und will ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen.
Christian Spönemann für Radio Lippe