Bei einem Polizisten aus dem Kreis Paderborn haben Ermittler kinderpornographisches Material gefunden. Das NRW-Innenministerium hat das bestätigt. Der Verdächtige ist vom Dienst suspendiert, bleibt aber auf freiem Fuß. Der 53 Jahre alte Polizeihauptkommissar musste seine Dienstwaffe und den Ausweis abgeben. Die Ermittler kamen dem Streifenpolizisten über einen Verdächtigen aus Hessen auf die Spur. Der hatte über 100 Mails mit Kinderpornos verschickt, einer der Empfänger war der Beamte aus dem Kreis Paderborn. Im Haus des 53-Jährigen beschlagnahmten Fahnder bei einer Durchsuchung Handys und Computer. Darauf entdeckten sie dann kinderpornographisches Material. Ein Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen in Lügde besteht nicht.