Im Detmolder Leopoldinum wurde schon im Sommer der krebsauslösende Stoff PCB gefunden. Allerdings ist die Belastung nach Angaben der Stadtverwaltung nicht so schlimm, dass man hätte sofort handeln müssen. Im Ausschuss für Schule und Sport soll am Abend über das weitere Vorgehen gesprochen werden. Seit Ende November gibt es ein Sanierungskonzept für die Teile des Gymnasiums, in denen PCB gefunden wurde. Die Messergebnisse aus den betroffenen Räumen und Bauteilen zeigen nämlich, dass die Stadt handeln muss. Den alten Neubau will sie in den übernächsten Osterferien sanieren. In der Turnhalle sind die Fugen, in denen PCB gefunden wurde, schon saniert worden. Die Politik spricht heute darüber, wie es weiter gehen soll. Zuletzt hieß es, dass man alles tue, um die Gesundheit von Schülern und Mitarbeitern sicherzustellen.