Der Blomberger Elektronikhersteller Phoenix Contact kann die Wirtschaftskrise offenbar schneller hinter sich lassen als gedacht. Das Unternehmen musste im vergangenen Jahr einen Umsatzeinbruch von 19 Prozent verkraften.
Das berichtet die LZ. Demnach war der vergangene Umsatzrückgang der bisher heftigste in der Phoenix-Unternehmensgeschichte. Um gegenzusteuern hatte die Firma keine Zeitverträge mehr verlängert und einen Einstellungsstopp verhängt. Hinzu kam die Kurzarbeit. All das ist abgehakt. Statt Kurzarbeit stehen für die Mitarbeiter jetzt wieder Wochenendschichten an. Außerdem stellt Phoenix neue Leute ein. In diesem Jahr rechnet die Geschäftsführung mit einem leichten Umsatzplus.