Das Klinikum Lippe will noch mehr für die Förderung von Kindern mit Entwicklungsstörungen tun. Das dort geplante Frühförderzentrum wurde jetzt erstmals im Kreissozialausschuss behandelt und zur Abstimmung an den Kreistag weitergegeben.

In Lippe fehlt es nach Angaben des Klinikums an einer zentralen Einrichtung, in der Ärzte, Therapeuten und Pädagogen Kinder mit Entwicklungsstörungen gemeinsam behandeln. So sollen dort beispielsweise drohende Behinderungen so früh wie möglich erkannt und behandelt werden. Zurzeit müssen viele Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, Sprach- oder Bewegungsstörungen in entsprechende Zentren nach Paderborn oder Bielefeld verwiesen werden. Damit eine solche Einrichtung auch in Lippe an den Start gehen kann, muss zunächst ein Konzept entstehen und genehmigt werden.