Die Polizei hat ihre Untersuchungen nach einem Busunfall mit lippischen Kinderfreizeitteilnehmern im Norden der Niederlande abgeschlossen. Das erklärte ein Sprecher der niederländischen Polizei im Radio Lippe-Gespräch.
Einzelheiten der Ergebnisse wollen die Beamten mit dem Verweis auf das laufende Verfahren noch nicht geben, denn der Fall ist jetzt an die Staatsanwaltschaft übergeben. Sie entscheidet, ob sie Anklage gegen den Busfahrer erheben will. Im Juli war ein Bus mit lippischen Kindern auf der Rückfahrt von einer Ferienfreizeit auf Ameland mit einem niederländischen Auto zusammengestoßen. Der Autofahrer starb, die Beifahrerin wurde schwer verletzt. Die Sankt Elisabeth-Stiftung als Veranstalterin hatte erklärt, der Autofahrer habe Schuld, weil er die Vorfahrt nicht beachtete.