Nach eineinhalb Jahren in Kreis-Hand fällt die Zwischenbilanz des Jobcenters Lippe positiv aus. Vor allem die Zusammenarbeit mit anderen Anlaufstellen für Hartz IV-Empfänger sei einfacher geworden.Betroffene könnten schneller an andere Einrichtungen des Kreises vermittelt werden, beispielsweise an die Schuldner- oder Drogenberatung, heißt es vom Jobcenter Lippe. Außerdem könne man sich jetzt unabhängig von den Vorgaben des Bundes eigene Ziele setzen und selbst Orientierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen ausschreiben. Vorerst bleibt das Jobcenter in den Räumen der Detmolder Arbeitsagentur. Ein Umzug ins Kreishaus sei wohl frühestens 2015 denkbar, sagte Landrat Friedel Heuwinkel.