Die Kreis-SPD legt den Finger in die Wunde. Sie hakt nach, wo der angekündigte Großinvestor für den Schiedersee bleibt.
Ursprünglich sollte bis Ende März der Name des Geldgebers bekannt sein. Bisher ist davon laut SPD nichts zu sehen. Seit zwei Jahren versuche Landrat Friedel Heuwinkel den See mit Hilfe eines niederländischen Projektentwicklers zu privatisieren. Unter anderem sollten dort 200 Ferienhäuser entstehen. Mittlerweile gebe es zwar einen neuen Pächter für das Freizeitzentrum – die langfristige Perspektive fehle aber. Die SPD fordert ein neues Konzept.