Der Prozess gegen den 61-jährigen Erfinder aus Lügde wird heute am Detmolder Amtsgericht fortgesetzt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Betrug vor.
Der Angeklagte wollte einen selbst erfundenen Stromerzeuger entwickeln und vermarkten. Der Mann versprach fast 20 potenziellen Investoren, mit seiner Erfindung aus 20.000 Euro 250.000 zu machen. Ihm wird vorgeworfen, das ihm überlassene Geld nicht für einen Prototypen des Geräts genutzt zu haben. Außerdem soll er den Anlegern vorgegaukelt haben, dass es 3.000 weitere Anleger gäbe. Die Verhandlung wurde auf heute vertagt, weil eine Zeugin unentschuldigt fehlte.
Hannah Thees für Radio Lippe.