In dieser Woche startet in Detmold ein Prozess um Betrug mit Handyverträgen. Die beiden Angeklagten sollen sich damit einen Gewinn von über 10.000 Euro erschlichen haben.
Die Anklage wirft den Männern aus Lage und Werl vor, mehrfach Mobilfunkverträge abgeschlossen zu haben, ohne aber die Gebühren bezahlen zu wollen. Die zugehörigen Handys sollen sie dann für jeweils 400 Euro weiterverkauft haben.
Der Prozess vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts beginnt am kommenden Mittwoch (04.08.). Der Lagenser muss sich da auch wegen falscher Angaben bei einer GmbH-Gründung und wegen Insolvenzverschleppung verantworten. Bei dem anderen Angeklagten kommt noch der Vorwurf der uneidlichen Falschaussage hinzu.