Ein junger Mann aus Detmold muss sich heute wegen räuberischer Erpressung vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 25-Jährigen einen bewaffneten Spielhallen-Überfall im vergangenen November vor.
Der Angeklagte soll damals mit einer Sturmhaube maskiert und einer Schusswaffe bewaffnet in die „Admiral“-Spielothek in der Detmolder Wittekindstraße gegangen sein und eine Angestellte bedroht haben.
Angestellte hatte Angst um ihr Leben
Laut Staatsanwaltschaft hat sie aus Angst um ihr Leben die Kasse geöffnet. Der Mann habe mit mehreren Hundert Euro flüchten können.
Waffe nie gefunden
Der 25-Jährige hat sich kurz danach telefonisch aus einem Café bei der Polizei gemeldet und den Überfall zugegeben. Er gab dabei an, eine Waffe zu haben. Diese konnten die Ermittler aber auch bei der anschließenden Hausdurchsuchung nicht finden. Der Angeklagte sitzt aktuell in U-Haft.