Ein 25-jähriger Detmolder soll versucht haben, Kinder über die Internet-Handelsplattform „ebay-Kleinanzeigen“ zu kaufen. Laut Anklage wollte er unfassbare Dinge mit den Kindern anstellen. Heute (12.3) muss sich der Mann wegen versuchten Kinderhandels vor Gericht verantworten.
Der Detmolder soll tausende Euro pro Kind geboten und darum gebeten haben, das Kind im Karton und mit zugeklebtem Mund zu schicken. Verhandelt werden vier Fälle aus dem vergangenen Jahr. Er schrieb wohl Frauen an, die beispielsweise Puppen oder Babykleidung bei „e-bay“ anboten. In einem Fall soll er in einem Chat darüber fantasiert haben, welche Experimente er mit dem Kind machen könnte.
Außerdem soll er geschrieben haben, dass er das Kind anschließend schreddern oder in den Backofen stecken wolle. Der Angeklagte soll unter einer erheblichen Intelligenzminderung leiden. Heute muss deswegen erstmal geklärt werden, ob der Mann Recht von Unrecht unterscheiden kann.