Im Fall von gefälschten Corona-Testbescheinigungen ist ein Urteil am Amtsgericht Lemgo vertagt worden.
Die Angeklagte steht im Verdacht, im vergangenen Spätsommer zweimal für sich selbst und auch für Bekannte Papiere manipuliert zu haben. Sie hat die Vorwürfe heute gestanden.
Die ehemalige Mitarbeiterin eines Labors in Bad Salzuflen soll wegen eines Elternsprechtags einen frischen Test benötigt haben. Eine Kollegin habe ihr dann nahegelegt, einfach das Datum eines älteren Tests zu ändern.
Die Frau, die von ihrem Arbeitgeber entlassen worden war, räumte ein, einen Fehler gemacht zu haben. Sie sei mental fertig. Bei einem weiteren Verhandlungstermin sollen jetzt noch andere Zeugen in dem Fall gehört werden.