In der kommenden Woche beginnt der Prozess um den Bad Salzufler Moschee-Brand. Zwei Männer sind wegen versuchten Mordes angeklagt. Sie sollen im Oktober vergangenen Jahres den Eingangsbereich eines Hauses in Bad Salzuflen in Brand gesetzt haben, in dem sich neben der Moschee auch Wohnungen befanden. Laut Anklage haben die beiden Männer den Tod der Bewohner billigend in Kauf genommen. Glücklicherweise wurde aber niemand verletzt. Bei den Angeklagten handelt es sich um Jesiden. Die Staatsanwaltschaft vermutet eine politisch/religiös motivierte Tat. In dem Verfahren müssen sich noch drei weitere Männer wegen Beihilfe verantworten.