Die Kreisverkehrswacht Lippe kann einer PS-Begrenzung für junge Fahrer etwas abgewinnen. Den Vorschlag dazu hat die Polizeigewerkschaft gemacht. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Friederike Saueressig, stellvertretende Vorsitzende der Verkehrswacht in Lippe. Studien haben demnach gezeigt, dass junge Autofahrer bis zu sieben Jahre brauchen, um Verkehrssituationen wirklich sicher und richtig einschätzen zu können. Außerdem sei der Gruppendruck hinter dem Steuer bei Jugendlichen deutlich höher. Saueressig sieht kein Problem darin, eine PS-Begrenzung zu kontrollieren. Das könnte zum Beispiel schon bei der Zulassung eines Autos geregelt werden. Der Vorschlag der Polizeigewerkschaft sieht konkret vor, die Fahrerlaubnis bis zum 24.Lebensjahr auf eine PS Leistung von 136 PS zu begrenzen.