Ein Rechtsstreit um einen Sturz im Bus ist am Lemgoer Amtsgericht mit einem Vergleich zu Ende gegangen. Beklagt war ein Mountainbiker, der aus Unachtsamkeit einen Stadtbus in die Bremse gezwungen hatte. Dabei war im September 2009 ein Fahrgast gestürzt. Er erlitt einen Rippenbruch, Prellungen und Abschürfungen. Der beklagte Radfahrer hatte die Pagenhelle überquert, ohne auf den Verkehr zu achten. Dabei hatte der Radler Kopfhörer im Ohr. Das Unfallopfer wollte Schmerzensgeld in Höhe von 3.350 Euro haben. Die Versicherung des Radlers zahlte aber nur 1.000. Im jetzt geschlossenen Vergleich kam die zusätzliche Zahlung von 2.350 Euro heraus.