Nach der fehlgeschlagenen Schlichtung zum Thema Nationalpark will die Landesregierung die weitere politische Entwicklung im Kreis erst einmal abwarten. Das hat Landesumweltminister Johannes Remmel in einer Pressemitteilung erklärt.
Darin bedauert Remmel, dass der Schlichter keinen Erfolg hatte. Der Nationalpark hätte der Region viele finanzielle, touristische und ökologische Vorteile gebracht, heißt es. Der Minister bedankt sich unterdessen für den Einsatz des Landrates Friedel Heuwinkel. Nach der gescheiterten Schlichtung haben sich auch die Naturschutzverbände zu Wort gemeldet. Sie fordern mehr Engagement vom Land und das weitere Vorantreiben der Nationalparkplanung.