Der juristische Streit um den gewaltsamen Tod einer Patientin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Bad Salzuflen soll gütlich beendet werden. Die Zivilklage wird nun in einer so genannten richterlichen Mediation verhandelt.

Das bedeutet: Unter Vermittlung eines Richters sollen Kläger und Beklagter nach einer Einigung suchen. Deshalb wurde ein bereits angesetzter Verhandlungstermin vor Gericht wieder abgesetzt. Es geht darum, dass im September 2007 ein Patient der Kinder- und Jugendpsychiatrie Bad Salzuflen eine Mitpatientin erstochen hatte. Deren Eltern wollen Schmerzensgeld von der Klinik. Der Täter sei falsch eingeschätzt worden.