Der Bund der Steuerzahler kritisiert die neu geschaffene Beigeordnetenstelle in Schieder-Schwalenberg. Die koste den Steuerzahler 60.000 Euro jährlich.
Das berichtet der Bund im aktuellen Heft seiner Mitgliederzeitschrift. Die Einrichtung einer hauptamtlichen Beigeordnetenstelle strapaziere die klamme Stadtkasse unnötig. Nach kurzer Zeit könnten neben den Bezügen auch noch Pensionsansprüche die Stadt teuer zu stehen kommen. Die neue Stelle steht nach Ansicht des Steuerzahlerbundes im Widerspruch zur Verwaltungsreform, die Bürgermeister Gert Klaus vorgenommen hat. Der Beigeordnete war vor einigen Wochen gegen den Willen des Stadtoberhauptes vom Rat gewählt worden.