Nach der tödlichen Hundeattacke am Freitag im thüringischen Oldisleben mahnt der Detmolder Verein „Tierschutz der Tat“ zur Besonnenheit. Er fordert eine sachliche Debatte.
Denn nach Aussage des Vereins ist die Ursache des tödlichen Angriffs auf ein dreijähriges Kind noch nicht geklärt. Die Rasse der Hunde allein könne keine Rolle gespielt haben. Die betroffenen American Staffordshire Terrier seien bei vernünftiger Haltung und Erziehung ideale Familienhunde. Der Verein vermutet, dass die Tiere in Oldisleben nicht korrekt gehalten und beaufsichtigt wurden. Da die Besitzerin ihre Tiere nicht gemeldet hatte, hätten auch schärfere Gesetze nichts gebracht.