Nach dem Säureanschlag in Hövelhof geht es dem Opfer mittlerweile etwas besser. Der tatverdächtige Ex-Freund der Frau soll im Laufe der Woche vom Gefängnis aus Bayern nach Bielefeld-Ummeln verlegt werden.
Die Polizei konnte die Frau bereits für eine erste Aussage vernehmen. Der mutmaßliche Attentäter dagegen hat sich nach Polizeiangaben noch nicht geäußert. Er soll voraussichtlich in Bielefeld vernommen werden. Unterdessen untersucht das Landeskriminalamt noch, welche Säure bei dem Angriff zum Einsatz kam. Am Donnerstagnachmittag soll der Mann seiner Ex-Freundin vor deren Haus aufgelauert und ihr Säure ins Gesicht gespritzt haben. Die Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Polizei konnte den Verdächtigen einen Tag später in Bayern festnehmen.