Der Safaripark in Stukenbrock muss sich aktuell gegen Negativschlagzeilen wehren. Das RTL-Magazin Team Wallraff hatte von Dumpinglöhnen und Mängeln bei der Tierhaltung berichtet. Eine Reporterin hatte sich laut RTL im vergangenen Jahr als Aushilfe in den Safaripark eingeschleust. Demnach bekamen damals Schüler und Studenten für ihre Arbeit gerade einmal vier Euro pro Stunde. Der Safaripark hat dazu und auch zum Vorwurf der fehlerhaften Tierhaltung eine ausführliche Stellungnahme auf seiner Internetseite veröffentlicht. Darin weisen die Verantwortlichen die Vorwürfe zurück bzw. erklären den Sachverhalt beispielsweise zum Thema Lohn. Die vier Euro habe es lediglich netto und auch nur für leichte Schüler-Jobs gegeben. Seit 2015 werde der Mindestlohn gezahlt.