Die Politik in Bad Salzuflen sucht weiter nach Lösungen in Sachen Salzsiederfest. In einer Sondersitzung des Rates ist klar geworden, dass beispielsweise das Sicherheitskonzept noch einmal geändert und dadurch günstiger werden könnte. Ein Gutachter rechnete vor, dass im vergangenen Jahr anstatt der geschätzten 15.000 nur 6.000 Menschen gleichzeitig in den Straßen unterwegs waren. Auch auf dem Salzhof war weniger los als angenommen. Dadurch könnten Gelder bei den Sicherheitskräften und Helfern eingespart werden. Noch einmal wurde aber deutlich gemacht, dass kein städtischer Zuschuss zu erwarten sei. Eine mögliche Absage des diesjährigen Salzsiederfestes hatte für massive Proteste gesorgt.