Der Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge greift die britische Armee verbal an. Er verurteilt auf das Schärfste, dass die Armee mit dem Bau der Kampfdörfer auf dem Truppenübungsplatz in der Senne begonnen hat.
Unter solchen Umständen könne man vom britischen Militär nicht mehr von Gästen sprechen, heißt es in einer Stellungnahme des Fördervereins. Innerhalb der 30-tägigen Widerspruchsfrist nach der Genehmigung der Kampfdörfer hatte die Armee mit deren Bau begonnen. Gehölze seien gerodet und Biotope zerstört worden, so der Förderverein. Vor diesem Hintergrund werde in der Bevölkerung der Wunsch nach einem Abzug der Briten immer lauter.