Eine Frau und ein Mann aus Schieder-Schwalenberg müssen heute (25.02.) wegen eines mutmaßlichen Heiratsschwindels vor Gericht. Die Frau soll einem anderen Mann Hochzeitsabsichten vorgespielt und damit an einen fast 35.000 Euro teuren BMW gelangt sein, den das Opfer bezahlte.
Beide Angeklagte müssen sich wegen Betrugs verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau vor, die Zuneigung des Opfers mit täglichen Besuchen und Versprechungen für die Zukunft gewonnen zu haben. Sie soll ihm vorgespielt haben, heiraten zu wollen. Daraufhin habe das Opfer das Auto gekauft und es auf die Frau zugelassen.
Sie soll es dann für einen Euro an den Mitangeklagten verkauft haben, der es weiterverkaufte. Die Anklage wirft dem Mann vor, gewusst zu haben, dass die Frau durch einen Schwindel an den Wagen gekommen war. Am Ende haben vermutlich beide kassiert.