Nach dem schwarzen Freitag und der Insolvenz des Möbelriesens Schieder scheint es nun Hoffnung für das Unternehmen zu geben. Angeblich gibt es einen neuen Investor.
Der soll nach Aussage des Interims-geschäftsführers Ulrich Wlecke aus dem angelsächsischen Raum stammen und die Schieder-Möbel-Holding schon binnen einer Woche übernehmen. Eine Absichtserklärung des Investors sei bereits unterzeichnet. Feinheiten müssten noch abgestimmt werden. Demnach würde der neue Besitzer die Beteiligungen der Holding erwerben, erklärt Wlecke. Die Holding bleibe in der Insolvenz und eine neu gebildete Holding erhalte dann frisches Geld. So werde der Zusammenhalt des Unternehmens erhalten. Am Freitag musste Schieder nach einem Bilanzfälschungsskandal Insolvenz anmelden.