Eine Frau aus OWL bekommt 2.500 Euro Schmerzensgeld, weil ihr verstorbener Mann im falschen Meer bestattet wurde.
Der Bestatter verstreute die Asche in der Ostsee, die Frau wollte aber, dass ihr Mann die letzte Ruhe in der Nordsee findet.
Die Frau entschied sich bei den Besprechungen zu der Bestattung laut Gerichtssprecher zwischendurch aus Kostengründen für ein kleineres Schiff und eine Beisetzung ohne Angehörige, der Bestatter erwähnte aber nicht, dass die dann in der Ostsee stattfindet.
Sie wollte 10.000 Euro Schmerzensgeld für den Irrtum, sie bekam vom Bielefelder Landgericht 2.500 Euro zugesprochen.