Viele Schüler der Gymnasien in Bad Salzuflen-Aspe und Oerlinghausen und deren Eltern gehen heute mit einem unguten Gefühl in die Sommerferien. Ihre Klassen werden aufgelöst und auf Parallelklassen verteilt.
Betroffen ist am Gymnasium Aspe die bisherige Jahrgangsstufe sieben. 68 Mädchen und Jungen sind zu wenig, um wie bisher drei Klassen zu bilden. Deshalb werden es nach den Ferien nur noch zwei sein. In Oerlinghausen wird eine neunte Klasse des Gymnasiums auf zwei andere Klassen verteilt, dort musste die Schule eine Klasse streichen. In beiden Städten herrscht unter Schülern und Eltern viel Unmut nach den Entscheidungen.
Joris Gräßlin für Radio Lippe