Weil er im Haus seiner Vermieterin Feuer gelegt hat, muss ein Detmolder jetzt vier Jahre in Haft. Das hat das Detmolder Landgericht entschieden. Im Dezember vergangenen Jahres hatte der Mann seine eigene Wohnung in Brand gesetzt. Danach war er aus dem Haus gelaufen. Dabei hatte er noch seine Vermieterin im Erdgeschoss gewarnt. Danach hielt er auch einen Bus an, und bat den Fahrer die Polizei zu rufen. Das bewahrte ihn im Prozess vor einer Verurteilung wegen versuchten Mordes. Der Detmolder muss jetzt einen Alkoholentzug in einer geschlossen Suchtklinik machen. Bleiben nach einem erfolgreichen Abschluss noch weniger als zwei Jahre Haft übrig, kann der Rest der Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden.