Zeitversetzt aber mit voller Wucht. So hat die Wirtschaftskrise die Landwirte im zu Ende gehenden Jahr nach eigener Aussage getroffen.
Die Lage ist mehr als Ernst, die Stimmung auf dem Nullpunkt, bilanziert der Vorsitzende des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins, Heinrich Kemper. Die Landwirte hätten es mit historisch niedrigen Milch- und drastisch gefallenen Getreidepreisen zu tun. Auch bei der Schweinezucht sähe es finster aus. Kemper richtet den eindringlichen Appell an die Politik, die Landwirtschaft wettbewerbsfähig zu halten.