Ein umstrittener Aufnäher auf der Uniform hat einen Beamten des Bielefelder Spezialeinsatzkommandos in Schwierigkeiten gebracht. Die Behörde hat den Mann erstmal versetzt. Die Aufschrift wird unter anderem mit der rechten Szene in Verbindung gebracht.
Nach Polizeiangaben geht es um einen altgriechischen Spruch, der Entschlossenheit und Kampfeswillen zeigen soll. Dieser werde von einem Kommando der US-Streitkräfte und von amerikanischen Pro-Waffenbesitz-Gruppierungen benutzt. Er könne aber auch mit der rechten Szene in Verbindung gebracht werden.
Der Beamte fiel damit bei einem Einsatz in Wuppertal auf. Man nehme die Sache sehr ernst und wolle alles gegen mögliche extreme Tendenzen in den eigenen Reihen tun, hieß es aus Bielefeld. Man kenne aber noch nicht die Motivation des Beamten. Jetzt werde geprüft, ob weitere SEK-Leute entgegen der polizeiinternen Vorgabe Patches auf ihren Uniformen tragen.