Der Truppenübungsplatz Senne wird nach dem Abzug der Briten auf Bodenrückstände untersucht. Der Kreis wird ein Schadstoff-Register bekommen. „Der Platz stammt teilweise noch aus dem 1. Weltkrieg“, sagte Landrat Friedel Heuwinkel auf Radio Lippe-Anfrage, „theoretisch kann da aus dieser Zeit noch Munition liegen. Das müssen wir prüfen, bevor wir da Leute drauflassen.“ Für das Schadstoffkataster möchte er mit den Kreisen Paderborn und Gütersloh zusammenarbeiten. Das Land NRW stellt Fördergelder bereit, für die Kreise blieben Kosten von insgesamt ungefähr 60.000 Euro.