Die Untersuchung der Schadstoffbelastung in der Senne wird zum Gemeinschaftsprojekt. Der Kreis Lippe geht das Vorhaben gemeinsam mit den Kreisen Paderborn und Gütersloh an. Es geht darum, wie sehr der Boden auf dem Truppenübungsplatz Senne durch Blindgänger, Munitions- und Kraftstoffrückstände belastet ist. Die Senne wird seit mehr als 100 Jahren militärisch genutzt. Grund für die Untersuchung ist der nahende Abzug der Briten. Die Kreise müssen zusammen 60.000 Euro dafür zahlen. Geplant ist, bei eventuell nötigen Sanierungen die Britischen Streitkräfte und die Bundesanstalt für Immobilien zur Kasse zu bitten. Die Untersuchungsergebnisse werden schon nächstes Jahr vorliegen.