Die Gemeinden Schlangen und Augustdorf bleiben auf den durch den Sennebrand entstandenen Kosten sitzen. Die belaufen sich für den Feuerwehreinsatz in beiden Kommunen auf mehrere tausend Euro. Zu überörtlicher Hilfe sei man verpflichtet, mit dem britischen Militär habe man noch nicht über einen Kostenausgleich gesprochen, hieß es aus den Rathäusern der Kommunen. In Schlangen könne man sich ein Gespräch zu dem Thema aber durchaus vorstellen. Dass die Briten als Verantwortliche des Truppenübungsplatzes an den Ausgaben beteiligt werden sollen, hatte Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens angestoßen. Anfang der Woche waren mehr als 300 Feuerwehrleute mit dem Brand in der Senne beschäftigt.