Nach dem tödlichen Schießunfall auf dem Truppenübungsplatz im bayrischen Wildflecken ist der ums Leben gekommene Soldat des Augustdorfer Panzergrenadierbatallions am Morgen beigesetzt worden. Die Trauerfeier fand mit militärischen Ehren auf einem Friedhof in Paderborn statt. Mit dabei waren neben den Angehörigen des Soldaten aus dem Kreis Paderborn auch 300 Kameraden der Augustdorfer General-Feldmarschall-Rommel Kaserne. Der Soldat war in der vergangenen Woche bei einer Schießübung ums Leben gekommen. Nach den bisherigen Ermittlungen stand er hinter einem Kameraden, als der gerade eine Panzerfaust abfeuerte. Warum das passiert ist wird nach wie vor ermittelt. Eigentlich ist das nämlich verboten. Normalerweise gibt der schießende Soldat vorher eine Warnung ab. Die Staatsanwaltschaft in Schweinfurt untersucht den Fall.