Ein in Augustdorf stationierter Soldat muss 1.500 Euro Geldstrafe zahlen, weil er seinem Vorgesetzten eine gefälschte Bescheinigung vorgelegt hat. Es ging um drei Tage im Februar, an denen der 26-Jährige nach eigenen Angaben Beratung in einer Jugendhilfeeinrichtung suchte. Dafür hatte er Urlaub beantragt, musste seinem Arbeitgeber aber einen Nachweis geben. Jetzt muss die Bundeswehr entscheiden, ob sie mit dem Urteil zufrieden ist – oder ob weitere Schritte gegen den 26-Jährigen eingeleitet werden. Er ist gerne Soldat und möchte es auch bleiben, sagte der Mann heute vorm Amtsgericht Detmold.