Für die Grünen in Lemgo ist der Start ins neue Jahr missraten. Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz der Bundesregierung sei eine schwere Hypothek für die Stadt, heißt es von der Fraktionsspitze.
Denn das am 1. Januar in Kraft getretene Gesetz belaste den Lemgoer Haushalt mit einer Million Euro. Hinzu kämen weitere 700.000 Euro als städtischer Anteil an Hartz-IV-Geldern. Dies sei ein Tiefschlag für die Bemühungen zur Haushaltsfestigung, kommentieren die Grünen. Die Regierung werfe Gutverdienenden und Hoteliers kommunales Geld hinterher. Die Grünen begrüßen eine Protestnote von Bürgermeister Dr. Reiner Austermann gegen das Gesetz.