Die Sparkassen Detmold und Paderborn arbeiten an ihrer Zukunft. Träger und Vorstände beider Häuser haben Gespräche zur Fusion der Institute aufgenommen. Das Thema ist sensibel: Gerade erst wurden Mitarbeiter und Verwaltungsräte über die Absichten informiert. Die tatsächliche Entscheidung treffen die Vertreter der Trägerkommunen in den nächsten Wochen. Mit einer Bilanzsumme von rund 6 Milliarden Euro und 1.500 Mitarbeitern könnte so die drittgrößte Sparkasse in Westfalen-Lippe entstehen. Den Vordenkern geht es allerdings nicht vorrangig um Größe sondern um Zukunftssicherheit und stabile Antworten auf demografische Veränderungen.