Der Betriebsrat der Arbeiterwohlfahrt in Ostwestfalen-Lippe ruft wegen des angekündigten Sparkurses zum Handeln auf. Es müssten jetzt Entscheidungen getroffen werden, um die soziale Arbeit in OWL abzusichern, heißt es. Die Betreuung der Menschen dürfe nicht dem freien Markt überlassen werden. Es müsse finanzielle Hilfe von Kommunen, Land und Bund kommen, damit die AWO mit ihren gut 4.500 Beschäftigten in OWL nicht in Gefahr gerate. Der Vorstand des Sozialträgers hatte vergangene Woche angekündigt, aus wirtschaftlichen Gründen Einrichtungen zu schließen oder Trägerschaften abzugeben.