Lemgo will die Hälfte seiner Spielplätze schließen. Die Verwaltung hat im Rahmen des Sparpakets eine Streichliste erarbeitet.
Hintergrund ist die Haushaltlage der Stadt. Gut 200.000 Euro sollen beim Unterhalten der Plätze eingespart werden. Zurzeit investiert die Kommune ungefähr 420.000 Euro pro Jahr in den Erhalt von Spielgeräten, Neuanschaffungen von Schaukeln und Rutschen beziehungsweise Pflege der Anlagen.
Diese Plätze sollen geschlossen werden:
Lemgo-Kernstadt: Finkental, Handwerksstraße, Händelstraße Hopfenfohr, Hyazinthenstraße, Kleiner Schratweg (Laubke), Lindenwall, Menke-/Zeißstraße, Mozartstraße, Schillerstraße, Sommerhäuschenweg, Spiegelberg.
Brake: Auf dem Stucken, Schiefe Breite.
Hörstmar: Am Rahrebruch, Berliner Straße.
Entrup: Schlingfeld, Reherberg.
Kirchheide: Am Freibad, Sonnenhügel.
Matorf: Am Sportplatz.
Luherheide: Luherheide.
Voßheide: Im Sundern.
Wahmbeck: Kixweg.