Heute vor genau zehn Jahren endete das Leben von Alexej Kobelew -Soldat der Augustdorfer General-Feldmarshall-Rommel-Kaserne- im Einsatz in Afghanistan. Der damals 23-jährige Bielefelder starb bei einem Sprengstoffanschlag auf einen Schützenpanzer.
Heute gab es eine Gedenkveranstaltung in der Augustdorfer Kaserne für Alexej Kobelew – einer von 59 toten deutschen Soldaten in 20 Jahren Afghanistankrieg.
Gemeinsam mit seinen Kameraden des „Charlie“-Zuges hatte der junge Zeitsoldat am 02. Juni 2011 den Auftrag, eine Übergangsstelle über einen Fluss zu erkunden und zu sichern. Die Wucht der Explosion des improvisierten Sprengsatzes riss einen bis zu neun Meter breiten und drei Meter tiefen Krater in den Boden. Und die Wucht des Krieges war auf einmal hier bei uns in Lippe angekommen. Der zehnte Todestag von Alexej Kobelew erinnert uns daran.