Der Ton im Streit um die Zukunft des Staatsbads Meinberg wird wieder schärfer. Äußerungen des Landesverbands Lippe kontert jetzt Horn Bad Meinbergs Bürgermeister Eberhard Block. Der Landesverband Lippe habe bislang immer ignoriert, das die Stadt kurz vor der Haushaltssicherung stehe. Somit führe eine Übernahme ohne einen angemessenen Ausgleich bei der Stadt zu einer Haushaltssicherung. Bereits anberaumte Gesprächstermine mit dem Verband hätten nicht stattfinden können, weil Verbandsvorsteherin Anke Peihmann im Urlaub weilte, heißt es in der Mitteilung. Peithamnn will am Dienstag einen letzten Versuch für eine Übernahme des Staatsbades durch die Stadt Horn-Bad Meinberg unternehmen. Sollten die Verhandlungen scheitern, will sie der Verbandsversammlung vorschlagen, das Staatsbad Ende März kommenden Jahres aufzugeben