Als Konsequenz aus den Missbrauchsfällen von Lüge nimmt im NRW-Innenministerium heute die Stabsstelle Kindesmissbrauch ihre Arbeit auf. Mit der Stabsstelle sollen Missbrauch und Kinderpornografie in NRW besser bekämpft werden, meldet das Westfalen-Blatt. Es soll zum Beispiel überprüft werden, wie die Polizei derartige Delikte bearbeitet. Es geht vor allem um die Analyse. Nach Angaben der Zeitung arbeiten zunächst drei Mitarbeiter in der Stabsstelle. Geleitet wird sie von Ingo Wünsch, dem Sonderermittler, der im Fall Lügde die Arbeit der lippischen Polizei überprüft hat.