Die Stadt Detmold trennt sich von ihren Übergangswohnheimen für Asylbewerber am Stratenweg. Damit will die Verwaltung fast 200.000 Euro einsparen.
Die Stadt gibt das Wohnheim zum August kommenden Jahres auf. In der Regel haben Asylbewerber, die vier Jahre in Deutschland leben, Anspruch auf eine Anmietung und Erstausstattung einer Wohnung. Derzeit leben 26 Asylbewerber im Stratenweg. Das Gebäude an der Heldmannstraße soll Übergangswohnheim bleiben und hat noch Kapazitäten frei. Die Stadt hat die Wohnfläche pro Person auf mindestens acht bis zehn Quadratmeter aufgestockt.