Die Stadt Lemgo gibt zu viel Geld mit ihrem Stellenplan aus. So sieht es jedenfalls die FDP.
Die Fraktionsvorsitzende Barbara Schiek-Hübenthal kritisiert, dass die Stadt trotz 100 Millionen Euro Schulden plant, mehr Geld fürs Personal auszugeben. Der Zankapfel: Die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten soll neu besetzt und aufgestockt werden. Letzteres ist laut FDP nicht nötig. Bisher habe schließlich eine halbe Stelle dafür gereicht. Die geplante Dreiviertel-Stelle bedeute letztendlich zusätzliche Kosten für die Bürger.
Markus Knoblich für Radio Lippe