Die Stadtwerke Lemgo haben im vergangenen Jahr etwas weniger Plus gemacht als 2011. Unterm Strich steht ein Plus von 360.000 Euro – im Jahr davor waren es noch knapp 470.000 Euro. Das Plus ist aber immer noch deutlich größer als erwartet, sagte uns Stadtwerke-Geschäftsführer Arnd Oberscheven. Mit 2,5 Millionen macht das Freizeitbad Eau-Le mit Abstand am meisten Miese – gefolgt vom Stadtbus mit 1,5 Millionen Euro Minus. Das sei aber planbar – öffentliche Bäder und Mobilitätsangebote lassen sich nicht kostendeckend betreiben, so Oberscheven weiter. Die Stadt Lemgo verzichtet in 2012 auf eine Abgabe. Das erwirtschaftete Plus geht also komplett in die Gewinnrücklage.