Im Fall der geplanten Bodendeponie in Leopoldshöhe hagelt es Kritik für den Kreis Lippe. Der möchte auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung für das Gebiet verzichten.
Genau die fordert die NABU-Gruppe Leopoldshöhe. Das geht aus einem Bericht der LZ hervor. Die Naturschützer kritisieren, dass vom Kreis lediglich eine Sichtprüfung vorgenommen wurde. Aufgrund der Nähe der geplanten Deponie zum Naturschutzgebiet Heipker See, sei die aufwändige Umweltverträglichkeitsprüfung nötig. Nur wenn man den Vorher-Zustand des Gebietes festhalte, könnten spätere Veränderungen dokumentiert werden, heißt es vom Naturschutzbund. Arne Heger für Radio Lippe.